Millionen-Verluste: Die Corona-Krise trifft die Stadt Neu-Ulm mit voller Wucht
Plus Steuereinnahmen brechen weg, städtische Einrichtungen stehen still: Die Stadt Neu-Ulm könnte bald in Geldnot geraten. Hilft ein kommunaler Rettungsring?
Die Corona-Krise trifft die Stadt Neu-Ulm mit voller Wucht. Vor allem die wegbrechenden Steuereinnahmen reißen enorme Lücken in den Haushalt. Doch durch den „Shutdown“ kommt auch in den städtischen Einrichtungen und Tochtergesellschaften kaum Geld rein. Bis Ende des Jahres droht ein Verlust in Millionenhöhe – und die jahrelang angesparten Rücklagen könnten bald aufgebraucht sein.
Wegen der Probleme in der Automobilbranche gingen die Gewerbesteuereinnahmen in Neu-Ulm bereits voriges Jahr zurück
Kämmerer Berthold Stier legte in seinem Finanzzwischenbericht im Ferienausschuss des Neu-Ulmer Stadtrats die aktuelle Lage dar und sprach von „großen Verwerfungen“. Bei der Gewerbesteuer läge die Stadt momentan bei 29 Millionen Euro. Zum Vergleich: 2018 waren es noch 53,1 Millionen Euro. Bereits voriges Jahr sind die Einnahmen deutlich zurückgegangen, vor allem aufgrund von Problemen in der Automobilindustrie. Doch durch die Corona-Krise wird der Abschwung noch mal deutlich verstärkt.
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