Minister Müller preist Landjugend
Einer der größten Verbände für junge Leute feiert Geburtstag und die Politprominenz steht bei der Bundesversammlung Spalier. Der bekannteste Redner setzt sich für fairen Handel ein.
Vier Tage lang haben mehr als hundert Delegierte der Katholischen Landjugendbewegung (KLJB) ihre Bundesversammlung im Bildungszentrum des Klosters Roggenburg gehalten. Festredner zum 70-jährigen Bestehen der KLJB war am Samstagabend der aus Deisenhausen bei Krumbach stammende Gerd Müller, Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.
Hauptthemen der mehrtägigen Veranstaltung waren nach Angabe des Bundesvorsitzenden Stephan Barthelme die politischen Entwicklungen und Visionen für Europa, die Bundestagswahl im Herbst, die Integration von Flüchtlingen. „Uns ist wichtig“, sagte Barthelme, „in die Herausforderungen, mit denen die Europäische Union konfrontiert ist, die Sicht der Jugend einzubringen und damit eindeutig Stellung zu beziehen.“ Die KLJB wolle deutlich zeigen, dass sie für ein vielfältiges, demokratisches und solidarisches Europa stehe. Zum Studienteil der Versammlung, der sich mit den kommenden Bundestagswahlen auseinandersetzte, hatten die Parteien prominente Abgeordnete entsandt. Für die CSU sprach Katrin Albsteiger, für die CDU Waldemar Westermayer, für die SPD Marianne Schieder, für die Grünen Peter Maiwald und für die Linke Eva Bulling-Schröter. „Mit unserem Themenbündel hatten wir offenkundig einen Nerv getroffen“, sagt Barthelme. Anders sei es wohl kaum zu erklären, dass alle Bundestagsparteien vertreten gewesen seien. Beeindruckt waren die KLJB-Delegierten von der weitreichenden Zustimmung, die ihre Arbeit auf allen Seiten fand.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.