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Ulm
19.11.2019

Mit Einstein ins All

Ziel des Instituts für Quantentechnologien in Ulm ist es, Präzisionsinstrumente Basis von Quantentechnologien zu entwickeln. Die Raumstation ISS dient dafür als Testumgebung.
3 Bilder
Ziel des Instituts für Quantentechnologien in Ulm ist es, Präzisionsinstrumente Basis von Quantentechnologien zu entwickeln. Die Raumstation ISS dient dafür als Testumgebung.
Foto: Nasa/dpa

Mit dem neuen Institut für Quantentechnologien mischt die Uni Ulm in der Raumfahrt mit. Auf dem Eselsberg ist ein 30-Millionen-Euro-Neubau geplant.

Ein Jahr nachdem Ulm den Zuschlag des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) für ein ein Institut rund um Quantentechnologien in Raumfahrtanwendungen bekommen hat, begannen die Forscher mit der Arbeit. Noch werden die Laboratorien im Alten Röhrenwerk eingerichtet. Doch um was es geht, wurde der Ulmer Bundestagsabgeordneten Ronja Kemmer (CDU) bei einem ersten Besuch am Montag auf den ersten Blick verdeutlicht: Das Signet der zentralen Mission hängt im Flur: „BECCAL“. In der Langform dieser Abkürzung steht das „E“ für Einstein.

Einstein spielt eine Rolle

Für Normalsterbliche ist kaum verständlich, wie die Forscher Quantentechnologien und Einstein-Theorien zusammenbringen. Und für was die elf Millionen Euro jährlich (zehn Millionen vom Bund und eine vom Land) ausgegeben werden. Dass es „nicht ein paar Knallköpfe sind, die sich im Weltraum austoben, betonte der Vizepräsident der Universität Ulm, Professor Joachim Ankerhold. Vielmehr würde durch die Ansiedlung des Instituts die Innovationskraft der gesamten Region gestärkt. Durch die elf Millionen Euro jährlich, mit denen sieben Professuren mit insgesamt 150 Stellen finanziert werden, hätten Forscher und Wirtschaftsvertreter der Region direkten Zugang zu einer der Zukunftstechnologien. Wie Professor Wolfgang Schleich, der kommissarische Institutsdirektor, sagte gingen die Forscher nicht aus Spaß mit ihren Geräten in das All. Doch im dortigen Vakuum sei es viel einfacher. Beispielsweise gehe es um sichere Kommunikation auf Basis der Quantentechnologie. Während Glasfaser nach 50 Kilometern an Grenzen komme, gelinge Quantenkommunikation über tausende Kilometer. Damit würden erstmals Kommunikationsverbindungen möglich, deren Sicherheit physikalisch basiert – und nicht lediglich mathematisch berechnet – ist. „Wenn wir hier nichts machen, müssen wir am Ende Sicherheit in China kaufen“, sagte Schleich. Eine weitere praktische Anwendung, an der in Ulm geforscht werde, seien Präzisionsinstrumente, wie sie etwa für Satellitennavigation auf der Erde Sinn machen könnten. Mit Quantensystemen lassen sich physikalische Größen wie Druck, Temperatur, Position, Zeit, Geschwindigkeit, Beschleunigung oder die Gravitation mit einer nie da gewesenen Präzision messen.

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