Mit dem Rollstuhl auf den Münsterturm
Ulmer Verein will Menschen mit Behinderung außergewöhnliche Ausblicke ermöglichen. Doch die müssen einige Bedingungen erfüllen.
Der Verein Kulturloge Ulm/Neu-Ulm/Alb-Donau-Kreis und die Münstergemeinde wollen Rollstuhlfahrern am Tag des offenen Denkmals einen einmaligen Ausblick ermöglichen. Am Samstag, 9. September, können 32 von ihnen mit dem Bauaufzug auf den Münsterturm fahren, das Bauwerk auf dem Gerüst umrunden und die Sicht auf die Stadt und in die Ferne genießen. Die Organisatoren sprechen von einer „einmaligen Gelegenheit im Leben eines Rollstuhlfahrers“.
Zum ersten Mal werden Rollstuhlfahrer auf diese Weise auf das Gerüst in etwa 70 Metern Höhe gelangen können. Ähnliche Aktionen hat es bereits gegeben, doch die waren weit weniger komfortabel: zwei Mal lieh sich das Münsterbauamt Spezialrollstühle von einem Sanitätshaus, in denen Menschen mit Behinderungen auf den Turm gezogen wurden.
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