Mit neuen Namen ins „Chaos“
Zur kommenden Spielzeit verlassen mehrere Ensemble-Mitglieder das Theater Ulm – darunter einige Publikumslieblinge. Auch auf dem Kapellmeister-Posten steht ein Wechsel an.
Im Musiktheater verlässt mit Oxana Arkaeva ein echter Publikumsliebling das Ensemble. Die Sopranistin wird in „Peter Grimes“ ihre letzte große Rolle singen. Arkaeva kam 2009 nach Ulm. Schon seit September vergangenen Jahres absolviert die gebürtige Ukrainerin ein Studium zum „Executive Master in Arts Administration“ an der Universität Zürich. Auch Tenor Alexander Schröder geht. Für beide wird es keinen festen Nachfolger geben, stattdessen mehrere Gäste, etwa bei Wagners „Lohengrin“ und Puccinis „Turandot“. Der Opernchef erklärt warum: „Wir wollen in den entscheidenden Ligen mitspielen“, sagt Kaiser. „Aber diese Sänger kommen zu Ulmer Gagen nicht ins Festengagement.“ Gäste 2014/15 sind Sabina Martin, Susanne Schimmack (beide Sopran), Eric Laporte (Tenor) und Dominik Nekel (Bass).
Etwas überraschend kommt für viele der Abschied des ersten Kapellmeisters Daniel Montané, der nach nur zwei Jahren Ulm wieder verlässt. Sein Vorgänger Nils Schweckendieck hatte es nur vier Jahre in der Münsterstadt gehalten. Die hohe Fluktuation missfällt Intendant von Studnitz, der für die Zukunft zuversichtlicher ist: Neue Nummer zwei hinter Generalmusikdirektor Timo Handschuh wird der 1982 geborene Südkoreaner Joongbae Jee, derzeit erster Kapellmeister in Trier. Insgesamt gab es 197 Bewerber auf die Stelle.
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