Mit neuer Schlagkraft gegen den Sanierungsstau in Ulm
Plus Das Ulmer Gebäudemanagement kämpft mit neuen Leuten und einem irren Pensum gegen den Sanierungsstau. Wie das gerade jetzt, in Krisenzeiten, funktioniert.
Milica Jeremic ist „das“ Gesicht des zentralen Ulmer Gebäudemanagements, obwohl die Architektin ihre Stelle als Hauptabteilungsleiterin des städtischen Gebäudemanagements erst am 2. Januar übernommen hat. Auch vier der fünf Abteilungsleiter des umstrukturierten Gebäudemanagements waren neu. Noch kein halbes Jahr ist das her, und die Hälfte der Zeit war von der Corona-Pandemie geprägt. Jeremic hat eine erstaunliche Erfahrung gemacht: „Diese schwierige Zeit hat uns unglaublich zusammengeschweißt, und während überall sonst Entschleunigung war, bedeutete die Zeit für uns Beschleunigung.“
Die Krise sei eine Bewährungsprobe gewesen, sagt Milica Jeremic – und das Team habe sie in ganz besonderer Weise bestanden: „Wir mussten sehr schnell über diese Phase des ‘Was kommt da auf uns zu?’ hinwegkommen. Plötzlich waren die 60 Schulen der Stadt, die Museen, das Stadthaus, die Kultureinrichtungen wie das Theater zu. Normalerweise haben wir nur die Sommerferien, um zum Beispiel Grundreinigungen an den Schulen durchzuführen, und wir wussten nicht einmal, ob es diesmal Sommerferien geben würde.“ So blieb ein kurzes Zeitfenster von wenigen Tagen, in denen alles beschlossen werden musste, was vorgezogen werden sollte. „Videokonferenzen bewirkten, dass alles schneller ging, alle präzise vorbereitet waren, alle beim Thema blieben und alle Fragen geklärt werden konnten“, berichtet Jeremic. Dabei musste sich die neue Mannschaft eigentlich erst finden. „Es passte aber einfach alles, Tempo und Motivation, und die Charaktere im Team passen zusammen – die Neuen und die, die schon länger da sind.“
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