Mit vereinten Kräften ans sichere Ufer
Rund 70 Mitglieder der Wasserwacht trainieren bei einer großen Übung in und um Senden verschiedene Rettungs-Szenarien.
Als der Notruf um 14 Uhr eingeht, wissen die Helfer der Wasserwacht nicht, was sie erwartet. Alles, was sie in Erfahrung bringen, rauscht in wenigen Worten aus dem Funkgerät: „Familienstreitigkeiten mit 17 bis 35 Verletzten am Illerkanal bei Freudenegg.“ Mit Blaulicht, Rettungswagen und Booten der Wasserwacht geht es für die 45 Mann zum Einsatzort an den beiden Baggerseen.
Das Gelände ist groß und unübersichtlich, die Retter müssen sich erst einmal einen Überblick verschaffen. Der Versuch, die Badebesucher vor Ort zu fragen, gestaltet sich als schwierig, denn der Familienstreit ist noch in vollem Gange. Doch dann wird klar: Eine Person befindet sich im Illerkanal in der Nähe eines Kraftwerks. Bei Wassertemperaturen von sieben Grad muss es schnell gehen. Die Retter sichern den Hang und seilen sich mit vereinten Kräften ab. Ein Helfer im Neoprenanzug geht in die schlammige, kalte Iller. Nach ein paar Metern ruft er: „Wir haben jemanden.“
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