Mobile Welle soll Surfer nach Neu-Ulm locken
Plus In der Glacis-Galerie in Neu-Ulm gibt es bald einen Vorgeschmack auf die angedachte stehende Welle in der Blau. Ob auch ein Beach-Club kommt, ist noch offen.
In der Blau beim Xinedome wollen surfbegeisterte Ulmer in naher Zukunft eine stehende Welle bauen, nach dem Münchner Vorbild am Englischen Garten („Eisbachwelle“). In Neu-Ulm gibt es bereits in wenigen Wochen einen Vorgeschmack darauf. In der Glacis-Galerie können sich Surfer auf einer mobilen Luftkissen-Anlage in die Fluten stürzen – und zwar mitten im Einkaufszentrum. Eigentlich sollte die künstliche Welle draußen angelegt werden und passend dazu ein Beach-Club auf dem Dach der Glacis-Galerie. Das erwies sich allerdings als nicht so einfach wie gedacht.
Die Surf-Anlage war bereits in München, Stuttgart und Frankfurt
Die stehende Welle soll nun voraussichtlich ab Ende August im Bereich der grünen Brücke im Einkaufszentrum (in der Verlängerung der Maximilianstraße) erzeugt werden und Surfer sowie Schaulustige anziehen. Es handelt sich um eine 15 Meter lange und zehn Meter breite Anlage, die mit etwa 35000 Liter Wasser gefüllt wird. „Den Pool müssen wir mit einem Feuerwehrschlauch befüllen und am Ende wieder abpumpen“, erläuterte Center-Manager Torsten Keller. Starke Motoren blasen dann das Wasser eine Schräge hinauf und erzeugen so die Strömung, in die sich Wagemutige mit ihrem Brett begeben. Bis zu fünf Besucher können gleichzeitig eine halbe Stunde lang surfen. Die wenigsten dürften sich allerdings so lange halten können. „Es soll recht anstrengend sein“, sagte Keller schmunzelnd. „Dass einer eine halbe Stunde stehen bleibt, ist eher unwahrscheinlich.“ Das mobile Surf-Vergnügen sei dennoch für Anfänger wie für Fortgeschrittene geeignet. Wer ins Wasser stürzt – und das werden die meisten – fällt weich. Außerdem kümmern sich fünf Betreuer um die Surfer. Sie sind Mitarbeiter der Firma Brand Guides aus Hamburg, die die aufblasbare Surf-Station anbietet, und damit beispielsweise schon in München, Stuttgart, Frankfurt und Berlin sowie auf der Messe Interboot in Friedrichshafen war.
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