Mobiles Medienlabor: Mit digitaler Hilfe lesen lernen
Das Mobile Medienlabor der Stadtbibliothek Ulm steuert Schulen und Kindergärten an. Bei dem Angebot geht es um den Umgang mit der Technik, Chancen und Risiken.
Dash kann fahren, aufblicken, Geräusche machen, lachen, tanzen und vieles mehr. Was er macht, entscheiden Kinder. Dash ist ein Roboter und Teil des Mobilen Medienlabors, mit dem Mitarbeiterinnen der Stadtbibliothek Ulm seit dem Frühjahr unterwegs sind. Nach Pilotversuchen mit Testklassen ist das Labor in einem in Mintgrün und Gelb lackierten Kia-Elektroauto ab Beginn des Schul- und Kindergartenjahrs im September regulär unterwegs. 15 Angebote können gebucht werden, sie richten sich an Kinder vom Vorschulalter bis zur vierten Klasse. Das Interesse ist da: „Wir haben Buchungen bis in den März hinein“, sagt Melanie Keil, die Leiterin der Kinderbibliothek.
Das Angebot soll Kindern vermitteln, wie sie mit Medien umgehen sollten. Dabei geht es nicht nur um die Nutzung der Geräte, sondern auch um Medienkritik und um kreative Ansätze. „Wir holen die Kinder da ab, wo sie in der Lebensrealität sind“, erklärt Keil. So sieht es auch Bibliotheksdirektor Martin Szlatki: „Uns ist es wichtig, dass es um Chancen und Risiken geht“, betont er. Auch Umfragen unter Eltern zeigten: Die meisten seien gleichermaßen offen und unsicher. „Da sehe ich uns als Stadtbibliothek in der Rolle und in der Verantwortung, unser Angebot zu erweitern.“ Gleichzeitig wolle man den Bezug zum Kerngeschäft der Stadtbibliothek behalten: das Buch und die Sprech- und Lesekompetenz.
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