Müll-Ehe: Neu-Ulm liefert Ja-Wort nach
Jetzt ist es offiziell: In Weißenhorn brennt bald auch der Müll aus dem Nachbarlandkreis Günzburg.
Ein Großteil der Abfälle aus dem Landkreis Günzburg wird nun offiziell im Müllkraftwerk (MKW) Weißenhorn landen: Nach dem Kreistag des Landkreises Günzburg hat nun auch der Umwelt- und Werkausschuss des Landkreises Neu-Ulm der Vertragsunterzeichnung zugestimmt. Der Beschluss im nichtöffentlichen Teil der Sitzung fiel laut Pressemitteilung einstimmig.
Der Vertrag tritt am 1. Januar 2016 in Kraft, wenn die Pyrolyse-Anlage des Landkreises Günzburg in Burgau voraussichtlich stillgelegt wird. Aus dem Landkreis Günzburg werden dann mindestens die nächsten zehn Jahre „Abfälle zur Beseitigung“ – brennbarer Hausmüll und brennbarer Sperrmüll – und so genannter „andienungspflichtiger Gewerbemüll“ nach Weißenhorn geliefert, um dort im MKW verbrannt zu werden. Im Gegenzug bringt der Abfallwirtschaftsbetrieb (AWB) des Landkreises Neu-Ulm nicht brennbare Abfälle nach Burgau, wo das Material auf der Deponie neben der Pyrolyse abgelagert wird.
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