Müllbunker im Donautal wird erweitert
Ausbau kostet 16 Millionen Euro
Seit 23 Jahren arbeitet das Müllheizkraftwerk im Ulmer Donautal ununterbrochen. Nun war Spatenstich für eine lang ersehnte Erweiterung. Bis zum Sommer 2021 sollen die dann zwei Müllbunker groß genug sein, um einen Brennstoff-Speicher von sieben Tagen zu bieten.
Vor gut drei Jahren war der Beschluss zur Erweiterung gefallen. Seit November wurde eine neue Zwischenwand zum bestehenden 2000 Tonnen Abfall fassenden Müllbunker aufgebaut und auch das rund 30 Meter hohe Gerüst für den Anbau steht schon. Der Zweckverband aus den Städten Ulm und Memmingen sowie den Landkreisen Heidenheim, Sigmaringen und Alb-Donau investiert 16 Millionen Euro, um weiterhin nicht nur zuverlässig Abfälle von einer Million Einwohnern zu entsorgen, sondern auch daraus Energie zu erzeugen. Jährlich mehr als 140 Millionen Kilowattstunden Fernwärme reichen aus, um 8000 Einfamilienhäuser zu beheizen. Daneben werden knapp 50 Millionen Kilowattstunden Strom in das Netz eingespeist und täglich rund 500 Tonnen Müll verbrannt.
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