Münsterorgel hat den Blues
Die Hauptorgel des Ulmer Münsters feiert in diesem Jahr ihren 50. Geburtstag. Zum Jubiläum entlockt Barbara Dennerlein dem Rieseninstrument ungewöhnliche Töne.
In Ulm war Barabra Dennerlein schon des öfteren. Wer weiter zurück in die Vergangenheit blickt, mag ihren Besuch im legendären Ulmer „Club 13“ (im „Haus Waldeck“) noch in Erinnerung haben. Aber auch an der großen Walker-Orgel im Ulmer Münster hörte man die Jazzerin schon, 2016 brachte sie mit „Spiritual Movements“ den Blues ins gotische Gewölbe. Wobei Dennerlein sich gekonnt allen Kategorisierungen entzieht und auch ihr aktuelles Konzert „It’s Magic“ an der großen Ulmer Münsterorgel ein Erlebnis war gerade durch den Stilmix. Ein wirklicher Stil-Schmelztiegel, der reizvolle Tongewebe zaubert.
Die Orgel als Instrument für moderne improvisierte Musik hat viele weibliche Heldinnen, Shirley und Rhoda Scott oder Cherry Wainer seien da stellvertretend genannt. Aber wenige haben sich so dezidiert und vielgestaltig diesem Instrument verschrieben wie Dennerlein. So durfte man sich manches überraschenden Momentums sicher sein in diesem Konzert.
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