Museum in Neu-Ulm: Magirus-Schätze nehmen Fahrt auf
Plus Im ehemaligen Passigatti-Werk in Neu-Ulm sind Dutzende historische Feuerwehrautos und Lastwagen zu sehen. Jetzt wird das Museum kräftig um- und ausgebaut.
Historische Feuerwehrautos, Tragkraftspritzen, Lastwagen und andere Technik-Schätze der Firma Magirus hatten jahrelang kein festes Zuhause. Sie lagerten in Containern oder in zum Teil öffentlich nicht zugänglichen Hallen. Seit wenigen Monaten haben die ständigen Umzüge der automobilen Schmuckstücke ein Ende: Das Magirus-Iveco-Museum zog ins ehemalige Passigatti-Werk in Neu-Ulm. Dieses Jahr möchte der Verein, der das Museum betreibt, richtig durchstarten – und hat am neuen Standort in der Dieselstraße einiges vor.
Von der Handpumpe bis zur "Bayernspritze"
Derzeit stehen mehrere Dutzend Fahrzeuge und andere Exponate dicht an dicht gedrängt in zwei Hallen an der Dieselstraße, gegenüber vom Orange-Hotel. Im vorderen Bereich dreht sich alles um die Feuerwehrgeschichte von Magirus – von der Handpumpe aus dem 19. Jahrhundert bis zur Drehleiter im Wandel der Zeit. Zu den ausgestellten Oldtimern zählt beispielsweise die berühmte „Bayernspritze“ aus den 1920er Jahren. Auch alte Fahrzeuge der Feuerwehr Neu-Ulm sind dort untergebracht. In der hinteren Halle sind Iveco-Lastwagen zu sehen, etwa ein Pritschenwagen aus dem Jahr 1934, ein alter Bierlaster von Gold Ochsen, ein Bücherbus aus Hannover und etliche Modelle, die im früheren Design-Zentrum von Magirus entwickelt wurden. Jedes Auto ist mit einem QR-Code ausgestattet, über den man per Smartphone nähere Informationen zu dem Oldtimer bekommt.
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