Sinfonische Bläserklänge und feiner Gesang beim Neujahrskonzert des Polizeiorchesters
Das Polizeiorchester Bayern überzeugt in Senden – auch dank der überragenden Sopranistin Ute Ziemer.
Seit vielen Jahren ist das Neujahrskonzert des Polizeiorchesters Bayern in Senden ein Garant für ein begeistertes Publikum in einem voll besetzten Saal. So war es auch in diesem Jahr vom ersten Einsatz für die John-Williams-„Liberty Fanfare“ bis zum Schlussakkord des traditionellen Radetzky-Marsches. Aber danach waren sich die Blasmusikfreunde aus nah und fern einig: Solch eine hohe Qualität hatte man bei diesem traditionsreichen Konzert noch selten erlebt.
Anteil daran hatten nicht nur Mösenbichler und die 45 Musiker seines sinfonischen Blasorchesters, sondern vor allem auch Ute Ziemer als Solistin. Sie ließ von Anfang an aufhorchen: Ob es die Arie „Mon coeur s’ouvre à ta voix“ aus der Oper „Samson und Dalila“, Chansons von Cole Porter wie „Ganz Paris träumt von der Liebe“ und „C’est magnifique“ oder von Edith Piaf wie „La vie en rose“, das „Vilja-Lied“ aus der „Lustigen Witwe“ oder die geradezu hinreißend interpretierte Zugabe „You raise me up“ waren: Bei allem Respekt für die Solistinnen, die das Polizeiorchester in den vergangenen Jahren mitgebracht hatte; eine Sängerin mit diesen stimmlichen und interpretatorischen Fähigkeiten, die sie in hervorragender Form zur Geltung zu bringen wusste, hatte man bisher in diesem Rahmen noch nicht erlebt.
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