
Oratorische Pracht

Albrecht Haupt dirigiert Haydns „Schöpfung“ in der Pauluskirche
Sieben Tage dauert’s bis zum Hand in Hand durchs Paradies. Doch nichts währt ewig. Aber in Joseph Haydns „Schöpfung“ vibriert der monumentale Schlusschor bekanntlich als zeitloser Hoffnungsschimmer. Durch den Universitätschor Ulm erfuhr dieses lautmalerische Oratorium in der gut gefüllten Pauluskirche eine bewegende Aufführung.
Dafür griff der omnipräsent dirigierende Albrecht Haupt wieder auf die wunderbar eingespielte Orchester-Kombination des Concerto Tübingen und Süddeutschen Bläserensembles zurück. Andreas Weil gab am Orgelpositiv auch den rezitativen kantilenen Rückhalt. Und das Trio der Gesangssolisten bot in den Arien oder Terzetten der Erzengel als himmlische Kommentatoren der sechstägigen Schöpfungsgeschichte rundweg packende Partien.
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