Mysteriöse Faschings-Figur: Gab es den schaurigen „Eschagore“ wirklich?
Plus In Weißenhorner Faschingsbräuchen und in alten Sagen lebt diese Sagenfigur, der "Eschachgore" weiter. Was dahinter steckt, hat unser Autor überprüft.
Ein loser Bursche soll er gewesen sein. Einer, der ehrliche Arbeit scheute und auch um die Gotteshäuser einen weiten Bogen machte. Dafür hielt sich der Mucki gerne in den Wirtshäusern der Umgebung auf, spielte Karten und trank oft bis in die späten Nachtstunden hinein. Der wahre Name des Müßiggängers ist ebenso wenig bekannt wie seine Herkunft. Irgendwo in den feuchten Riedauen zwischen Tiefenbach und Weißenhorn soll einst sein Haus gestanden haben.
Niemand möchte dem Eschagore bei Nacht begegnen
Nun geschah es, dass der trinkfeste Mucki wieder einmal im Wirtshaus zu Gannertshofen die Zeit vergaß. Als er sich auf den Heimweg begab, dämmerte es bereits und kaum hatte er den Wald erreicht, brach die Nacht herein. Der Alkohol entfaltete zusätzlich seine Wirkung, sodass der arme Mucki letztendlich völlig orientierungslos war. Plötzlich nahm er jedoch ein fernes Licht wahr, welches durch die dunklen Tannen schien. „Das kann nur die Riedmühle sein“, glaubte der verirrte Zecher erleichtert festzustellen, in der irrigen Ansicht, sich auf dem richtigen Weg zu befinden.
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