
Nach Angriff: War es eine Beziehungstat?

Ermittlungen laufen in Weißenhorn
Weißenhorn Fast drei Wochen nach der gewaltsamen Auseinandersetzung zwischen zwei Frauen in einem Imbiss in der Kaiser-Karl-Straße in Weißenhorn sind die Umstände nun offenbar klarer. So geht aus den Ermittlungen der Polizei hervor, dass das Motiv für den Angriff mit einer spitzen Waffe „im persönlichen Bereich“ liegt – die beiden mutmaßlichen Beteiligten kannten sich bereits zuvor. Offenkundig bestand seit Längerem ein Streit zwischen den Frauen, der an dem Donnerstagabend wohl eskalierte und einen blutigen Ausgang nahm.
Genaueres wurde nicht bekannt, allerdings stünden bei derartigen Vorfällen mitunter persönliche Beziehungen im Hintergrund, hieß es. Bestätigt wurde seitens der Polizei gestern, dass es sich bei der Tatwaffe um ein Küchenmesser handelte. Das war bislang unklar gewesen. Wie berichtet, hatte die Attacke am Donnerstag vor drei Wochen gegen 19.20 Uhr einen großen Polizeieinsatz ausgelöst. Eine 24-jährige Frau erlitt bei einem Streit in dem Lokal eine Stichwunde im Oberkörper. Das Opfer wurde in eine Klinik gebracht, Lebensgefahr bestand nicht, hieß es. Beteiligt an dem Konflikt war angeblich eine 48-Jährige, die den Imbiss dann verließ und von der Polizei später kurzzeitig festgenommen wurde. Gegen sie wird weiter wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt, sagte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West in Kempten auf Anfrage.
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