Nach Brand ging‘s für Metzgerei um die Wurst
Nach einem Feuer Ende 2016 stand das Familienunternehmen Schmid am Scheideweg. Jetzt wagt der Pfuhler Betrieb den Neuanfang.
Ein Kurzschluss in einem Schaltschrank hat alles verändert: Es war der 14. Dezember 2016. Eine gute Woche vor Heilig Abend war die Metzgerei Schmid bis unters Dach voll mit Leckereien. Plötzlich quoll Qualm aus der Lüftungsanlage im Verkaufsraum. Geistesgegenwärtig rief ein Mitarbeiter der Metzgerei die Feuerwehr. Doch zu spät. Das Feuer hatte sich zu diesem Zeitpunkt in einer Zwischendecke bereits ausgebreitet.
Das ganze Ausmaß wurde klar, als Cornelia Schmid und ihr Mann Ralf Leggieri die Tür zur Wurstküche öffneten: „Wie Spaghetti-Fäden hingen Teile der Decke runter“, sagt Leggieri über den Anblick geschmolzenen Plastiks. Ein Defekt im Schaltschrank hatte die Kunststoff-Aluminium-Decke in Brand gesetzt. Durch die Lüftungsanlage verteilte sich der Ruß über die Wurstküche bis in den Kühlraum und zu den Verkaufstheken. Selbst das Schmid’sche Hotel im gleichen Haus war betroffen. Die Entlüftung der Feuerwehr tat ein Übriges. „Alles war schwarz.“ Wurst, Gardinen und Teppiche. Durch die Luftströmungen des Kamineffekts waren die Flocken in beinah jedem Winkel der Hauptstraße 67.
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