Nach Corona wird günstiger Wohnraum noch wichtiger
Plus Zwei staatlich geförderte Wohnungsbauprojekte in Neu-Ulm sind fertig. Zur Besichtigung der neuen Wohnungen kam auch die Bauministerin.
Modern und schick kommen die fertiggestellten Bauprojekte der Neu-Ulmer Wohnungsgesellschaft (Nuwog) in der Münsterblickstraße und der Reuttier Straße daher. Zur Freigabe der neuen Wohnanlagen „Münsterblick“ und „Alte Stadtgärtnerei“ am Montag, ist neben Vertretern der Stadt, Oberbürgermeisterin Katrin Albsteiger, Architekten und Projektbeteiligten auch die Staatsministerin für Wohnen, Bau und Verkehr, Kerstin Schreyer, aus München gekommen.
"Wohnen ist die soziale Frage der Zukunft"
„Corona hat uns erneut gezeigt, wie wichtig es ist, dass alle Menschen, egal mit welchem Einkommen und in welcher Lebensphase, überall in Bayern gut leben und wohnen können“, sagte Schreyer. Rund 9,5 Millionen Euro staatliche Förderung sind in die beiden Bauten im Rahmen des „Experimentellen Wohnungsbaus“ geflossen. „Wohnen ist die soziale Frage der Zukunft“, sagte Schreyer auch mit Blick auf eine mögliche zweite Welle des Coronavirus und den wirtschaftlichen Folgen für die Menschen. Ihr Appell an die Kommunen und alle politischen Ebenen: „Wir müssen bauen, bauen, bauen.“ Schreyer sagte, sie wisse als jahrelange Gemeinde- und Kreisrätin zwar, dass jede Kommune auf den eigenen Haushalt schaue, dennoch müsse weitergemacht werden. „Wenn wir nicht bauen, weiß ich nicht, wer sonst“, sprach Schreyer in Richtung der Oberbürgermeisterin. Diese lobte vor allem die innovative Architektur der Gebäude. „Neu-Ulm wächst, der Zuzug ist enorm und damit steigt der Bedarf an neuem und bezahlbarem Wohnraum“, sagte Albsteiger.
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