Nach Drogen-Razzia in Neu-Ulm: Mutmaßliche Dealer in Haft
Plus Mehr als 200 Beamte durchkämmen eine Gemeinschaftsunterkunft, die als Umschlagplatz für Rauschgift genutzt worden sein soll. Polizisten greifen dort auch Minderjährige auf.
Nach dem spektakulären Großeinsatz der Polizei rund um eine Gemeinschaftsunterkunft in Neu-Ulm hat das Amtsgericht Memmingen am Wochenende Haftbefehle gegen mehrere Tatverdächtige erlassen. Die Männer sollen das Flüchtlingsheim neben der Spielothek am Augsburger-Tor-Platz seit geraumer Zeit als Drogenumschlagplatz missbraucht haben. Bei der Razzia am Freitagabend beschlagnahmten Polizisten Rauschgift sowie Bargeld im fünfstelligen Bereich, das mutmaßlich aus kriminellen Geschäften stammt. Zum Umfang des Drogenfundes äußerte sich die Polizei am Sonntag nicht.
Die Ermittler hatten die Unterkunft offenbar seit Längerem im Visier. Bereits im vergangenen Jahr hatten Beamte sich dort umgeschaut um Erkenntnisse darüber zu gewinnen, wer dort ein- und ausgeht und was sich dort abspielt. Die Ermittlungen führten zu einem konkreten Tatverdacht. Ein Richter erließ Durchsuchungsbeschlüsse und mehrere Haftbefehle. Am Freitag schlugen die Beamten zu.
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