Nach Eklat um Oratorium: Komponist wehrt sich
Marios J. Elia erhebt nach der Absage Vorwürfe gegen die Verantwortlichen. Das Werk sei nun fertig – und könnte eine zweite Chance bekommen.
Es gehe darum, die besondere „Biografie“ des Projektes zur Kenntnis zu nehmen – und um die Bürger, die die Absage des Hauptereignisses zum Münsterjubiläum treffe, weil diese Tragödie den Ruf der Stadt beschädige. „Die Belohnung der langen Vorbereitungszeit fehlt für alle“, sagt der 36-Jährige. Der auf der Facebook-Seite der Stadt Ulm geladene Werbe-Track aus dem Ulmer Oratorium sei allein in der ersten Woche über 40000 Mal angeklickt worden. Elia: „Was für eine Werbung und Anziehungskraft für die Stadt das war!“
Der Komponist ist überrascht darüber, als zentrales Mitglied des Teams des Ulmer Oratoriums nicht zu der für die Absage ausschlaggebenden Teambesprechung am 4. März geladen worden zu sein, an der er persönlich oder via Telefonkonferenz hätte teilnehmen können. Die Entscheidung zur Absage fiel, ohne ihn gehört zu haben. Noch am 4. März habe er von Münsterkantor Friedemann Johannes Wieland Anweisungen erhalten, wohin Materialen zu schicken seien, und von Operndirektor Matthias Kaiser eine Nachricht über eine Szene des Werkes mit zwei minimalen Vorschlägen zum Text.
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