Nach Insolvenz: Ulmer Firma IT-Informatik ist verkauft
100 Arbeitsplätze bei der Ulmer Firma fallen weg, 300 Mitarbeiter behalten ihren Job. Der Käufer ist ein führendes Unternehmen aus der Branche.
Drei Monate, nachdem der insolvente Ulmer IT-Dienstleister IT-Informatik beim Amtsgericht Ulm einen Antrag auf Eröffnung eines Sanierungsverfahrens in Eigenverwaltung gestellt hat, ist das Unternehmen einer Mitteilung zufolge saniert. Dem Sanierungsexperten Martin Mucha von der Stuttgarter Kanzlei Grub Brugger ist es demnach gelungen, das Unternehmen zu großen Teilen an die Datagroup in Pliezhausen bei Stuttgart zu verkaufen. Rund 300 der 400 Arbeitsplätze in Ulm, Berlin und Barcelona bleiben erhalten, davon die meisten in Ulm.
Die 1987 in Ulm gegründete IT-Informatik befasst sich mit SAP-Beratung, Cloud-Infrastruktur, Industrie 4.0 und Software-Entwicklung insbesondere für Kunden aus dem Mittelstand. Käufer Datagroup ist eines der führenden deutschen IT-Service-Unternehmen und beschäftigt bundesweit mehr als 2200 Mitarbeiter. Das Unternehmen übernimmt rückwirkend zum 1. August die wesentlichen Vermögenswerte und Mitarbeiter der IT-Informatik sowie von deren Tochterunternehmen Mercoline in Berlin und IT-Informatik Digitalización Industrial 4.0 in Barcelona. Über den Kaufpreis wurde beiderseitig Stillschweigen vereinbart. (az)
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