Nach Rauswurf: Basketball-Spieler verklagt Bundesligisten Ratiopharm Ulm
Nach seinem Rauswurf hat ein Nachwuchsspieler gegen den Basketball-Bundesligisten Ratiopharm Ulm geklagt. Nach dem Urteil fürchtet der Verein weitreichende Folgen.
Nach dem Fall des ehemaligen Bundesliga-Torhüters Heinz Müller in Mainz haben nun auch die Ulmer Basketballer ganz ähnlichen juristischen Ärger an der Backe. Ein ehemaliger Nachwuchsspieler des Bundesligisten hatte gegen den Verein geklagt, weil er diesen Sommer wegen vermeintlich „fehlender Eignung“ vor die Tür gesetzt worden war.
Das Arbeitsgericht in Neu-Ulm gab dem 22-Jährigen gestern in erster Instanz recht. Weder die Kündigung sei rechtlich in Ordnung gewesen, noch hätten die Basketballer ihrem Schützling überhaupt einen auf drei Jahre befristeten Vertrag geben dürfen – laut deutschem Arbeitsrecht sind nur zweijährige Befristungen erlaubt. Eine Ausnahme im Bereich des Profisportes sahen weder im Frühjahr die Richter in Mainz, noch Richter Thomas Taubert in Neu-Ulm.
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