Nach dem Inferno zurück zur Tagesordnung
Strindbergs „Totentanz“ im Meinungsspiegel des Premierenpublikums
Ulm Gedämpfte Stimmung während der Pause, leise Stimmen nach dem Schlussapplaus: August Strindbergs „Totentanz“ in der Inszenierung von Antje Thoms schuf eine bedrückte und bedrückende Stimmung im Theater Ulm. Die NUZ befragte nach der Premiere Zuschauer.
Christina Engelhard (Ulm): „Ich fand es einen interessanten Abend. Die Atmosphäre zwischen Edgar und Alice fühlt sich an wie ein Gummiband, der Kampf geht hin und her. Man kommt als Zuschauer nicht ´rein. Aber auch der Dritte, Kurt, kommt nicht ´rein. Langweilig war es aber in keinem Moment. Wahrscheinlich ist das Stück schon realistisch. Paare bleiben ja oft nur wegen der Kinder oder wegen irgendwelcher Lebenssituationen zusammen. Im Alter kann es wohl wirklich so enden. Allerdings ist die Silberhochzeit wie im Stück da eine zu kurze Zeit. Aber zu Strindbergs Zeit war eine Scheidung ja auch etwas Spektakuläres.“
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