Nachholbedarf in Sachen Demokratie?
Geht es nach der ÖDP, kann Pfaffenhofen von Weißenhorn einiges lernen
Um „demokratische Kultur“ ging es beim kommunalpolitischen Stammtisch der ÖDP-Ortsgruppe Weißenhorn-Pfaffenhofen. Dazu hatte der ÖDP-Ortsvorstand um Klaus Vidal und Ulrich Hoffmann eingeladen. Hintergrund für diese spezielle Themenwahl war wohl auch, dass Vidal kürzlich als Marktrat zurückgetreten war. Begründet hatte er den Schritt unter anderem damit, dass er ein sachliches Diskussionsklima vermisst und sich persönlich angegriffen gefühlt habe. Um die Vorgänge sollte es nun bei dem Treffen gehen.
Demokratische Kultur bedeute für ihn, dass sich möglichst viele Bürger an kommunalpolitischen Fragen beteiligen, gab Hoffmann, Ortsgruppenvorsitzender und Stadtrat in Weißenhorn, das Thema vor. Auch für den Umgang untereinander hatte Hoffmann klare Vorstellungen: „Wenn sich jemand kommunalpolitisch engagiert, hat das Achtung und Respekt verdient.“ Es solle anständig und fair bleiben, so Hoffmann, „auch wenn es in der Sache selbst natürlich gerne mal streitbar zugehen darf“. Ohne diese Kultur seien Ehrenämter in der Kommunalpolitik nicht sonderlich attraktiv, urteilte er. „Ich lasse mich nicht gerne in meiner Freizeit beschimpfen.“
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