Ein Monumenti-Künstler ist verstummt
Der Ulmer Bildhauer und Maler Tassilo Mozer ist an seinem Wirkungsort in der Nähe von Florenz gestorben
Ulm „Stark: die Klassiker Nasfeter, Hilmar Braun und Tassilo Mozer“, schrieben wir anlässlich der erst vor wenigen Tagen im Ulmer Museum abgelaufenen „Triennale Ulmer Kunst“. Eine künstlerische Stimme ist ganz überraschend für immer verstummt: Der in Ulm geborene Bildhauer und Maler Tassilo Mozer ist vergangene Woche in Florenz im Alter von 49 Jahren an den Folgen eines Herzinfarkts gestorben.
Der ehemalige Ulmer Förderpreisträger des Jahres 1992 und spätere Stipendiat der Kunststiftung Baden Württemberg wird vielen als stiller und kluger Gesprächspartner in Erinnerung bleiben, dessen skulpturale Kunst mit ihren segmentierten, vom Schiefen Turm von Pisa inspirierten Stelensegmenten einen ganz besonderen Charakter nachzeichnete. Eine feingliedrige Werksschau war im Januar vergangenes Jahr bei der Kunststiftung Pro Arte in der Ulmer Galerie im Kornhauskeller aufgebaut worden. Ein paar Monate zuvor waren seine auf Quaderformen reduzierten Objekte mit ihrem strengen Minimalismus im Ulmer Künstlerhaus wie immer nicht auf Effekthascherei aus.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.