Nahverkehr: 365-Euro-Ticket oder Mobil-Flat?
Plus Der öffentliche Nahverkehr soll besser und beliebter werden. Ein neues Fahrkartensystem könnte helfen – doch ein ähnlicher Versuch ist vor Jahren gescheitert
Bus und Straßenbahn sollen attraktiver werden und mehr Fahrgäste anlocken. Denn die Schadstoffemissionen sollen sinken, das haben sich Kommunalpolitiker aller Fraktionen im Ulmer Gemeinderat vorgenommen. Und: Die Straßen in der Stadt kollabieren zu den Stoßzeiten, Probleme mit baufälligen Brücken verschärfen diesen Zustand. Ein Ansatz ist, die Tarife und Ticketpreise zu verändern. Aber wie? Die Grünen setzen auf ein 365-Euro-Ticket für die Stadt, die CDU setzt auf eine Mobil-Flat.
Eine Jahreskarte, die pro Tag umgerechnet einen Euro kostet – diese Idee steckt hinter dem 365-Euro-Ticket. Österreichs Hauptstadt Wien hat dieses Angebot eingeführt und gleichzeitig die Preise für Einzelfahrscheine und Parktickets deutlich angehoben. Die Zahl der Jahresabonnenten ist deutlich gestiegen, seit die österreichische Hauptstadt an ihrem Stadtentwicklungsplan arbeitet. Der sieht vor, dass bis 2025 nur noch 20 Prozent der Verkehrsteilnehmer mit dem Auto durch die Stadt fahren.
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