Nazisymbol zieht weiter Kreise in Ulm
Über den Kampagnen-Film „Ulm - wir sind alle Vielfalt“ wird in der Volkshochschule diskutiert. Das Format gefällt nicht allen Teilnehmern.
Seit vergangen Oktober kursiert der von der Stadt Ulm in Auftrag gegebene Kampagnenfilm „Ulm - wir sind alle Vielfalt“ im Netz. Initiiert aus dem Gedanken heraus, den Titel einer „internationalen Stadt“ auch nach außen zu repräsentieren, entstand ein etwa dreiminütiger Zusammenschnitt von offenbar als alltäglich angesehenen Situationen. Hier setzte jedoch bereits kurz nach Verbreitung im Internet eine Debatte ein, die unter anderem am vergangenen Samstag im Club Orange eine Fortsetzung fand.
Die „Schwarze Sonne“ – ein Ersatz- und Erkennungssymbol der rechtsextremen Szene
Auslöser war wie berichtet eine Filmfigur, die die „Schwarze Sonne“ – ein Ersatz- und Erkennungssymbol der rechtsextremen Szene – als Tattoo auf dem Nacken trägt. In einigen Kommentaren wurde der Stadt Ulm unterstellt, durch das Zeigen des Symboles Sympathie für Menschen mit rechtsextremen oder faschistischen Einstellungen zu zeigen. Die Stadt Ulm bedauerte per Pressemitteilung, dass dieser Eindruck bei einigen Betrachtern des Filmes entstanden sei – weist diese Unterstellungen aber gleichzeitig mit Hinweis auf ihre dauerhaften Bemühungen im Kampf gegen demokratiefeindliche Tendenzen entschieden zurück.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.