Neil Young: Auf dem Münsterplatz wäre noch Platz
Der Vorverkauf für das Open Air am Schwörsonntag bleibt hinter den Erwartungen. Über die Gründe rätseln die Veranstalter.
Die Lust auf Neil Young ist Carlheinz Gern keineswegs vergangen: „Das wird ein Wahnsinnskonzert“, ist er sich sicher. Doch was die Zahlen angeht, wählt der Mitveranstalter des Münsterplatz-Open-Airs am Schwörsonntag, 20. Juli, vorsichtige Worte: „Das ist nicht ganz zufriedenstellend.“ Rund 5500 Tickets für das Konzert des Rock-Heroen, das von Gern und dem Radiosender Donau 3 FM mitveranstaltet wird, sind bislang über den Ladentisch beziehungsweise den Onlinetresen gewandert. Gern zufolge haben sein Geschäftspartner Rolf Weinmann von der Konzertagentur Provinztour und er mit 8500 Besuchern kalkuliert.
Einen großartigen Endspurt beim Ticketverkauf erwartet Gern nicht mehr, die Veranstaltung werde letztlich wohl bei 6500 bis 7000 Besuchern landen. Eine Erklärung dafür habe er nicht. Young, der in Ulm mit seiner Band Crazy Horse auftritt, spiele auf der Tournee ein „Best-of-Programm“ mit „Heart of Gold“ und allen anderen Hits. Gern: „Da stimmt alles, nur der Vorverkauf stimmt nicht.“ Jeder Fachmann sei davon ausgegangen, dass „zu einem Neil Young in Ulm 9000 bis 10000 Leute kommen“, zumal es die einzige Show des Rockveteranen 2014 in Süddeutschland sei. Die anderen Deutschland-Konzerte des Kanadiers Young haben Gern zufolge jedoch mit ähnlichen Problemen im Vorverkauf zu kämpfen.
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