Pfarrerin Annedore Becker hinterlässt große Fußabdrücke
Plus Die Geistliche fühlte sich unverkennbar wohl in der Kirchengemeinde Steinheim-Nersingen. Wie sie selbst ihre Rolle sieht und was mit der Pfarrstelle geschieht.
Ihre letzte Predigt in der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Steinheim-Nersingen hielt Pfarrerin Annedore Becker am Sonntagnachmittag in der katholischen Kirche St. Ulrich in Nersingen. Weil alle drei evangelischen Gotteshäuser der Pfarrgemeinde aufgrund der gesetzlichen Vorschriften in Corona-Zeiten zu klein waren, dankte erster Pfarrer Tobias Praetorius speziell seinen katholischen Kollegen für ihre großzügige Gastgeberrolle – ein Zeugnis dafür, dass in der Kirchengemeinde Steinheim-Nersingen die Ökumene bestens funktioniere.
Die Abschiedspredigt (sie lag dem Text aus dem Lukasevangelium Kapitel fünf, Verse eins bis zwölf zugrunde, als Jesus mit etlichen Jüngern beim Fischen aus dem See Genezareth einen fetten Fang an Land zog) von Annedore Becker machte deutlich, dass sie sich nicht als „Menschenfischerin“ sieht, obwohl die „Kirchennetze“ seit längerer Zeit etwas schief hängen. Vielmehr sei sie im Auftrag des Herrn unterwegs, um im gegenseitigen Verständnis für einander da zu sein. Und dass sie sich in der Kirchengemeinde Steinheim-Nersingen wohlfühlte, war unverkennbar.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.