Nersinger Nöte
Freie Wähler kritisieren die Zustände im Rathaus
Während sich Politiker auf der Weltbühne erbitterte Schlammschlachten liefern, herrscht im Lager der Freien Wähler (FW) in Nersingen weitgehend Harmonie. So wundert es auch nicht, dass die beiden Vorsitzenden Heike Ritter und ihr Stellvertreter Max Mayer im Rahmen der Mitgliederversammlung einstimmig im Amt bestätigt wurden. Rund zwanzig Parteifreunde waren zur Versammlung gekommen.
Insgesamt 44 Mitglieder zählte die Vorsitzende Ritter im vergangenen Jahr. Das sei ein leichter Rückgang, sagte sie und erklärte, dass die Abwärtstendenz gestoppt werden müsse. Der Kreisvorsitzende Wolfgang Schrapp erklärt sich den Mitgliederschwund damit, dass es die Partei in der Vergangenheit versäumt hätte, den normalen Bürger inhaltlich mitzunehmen: „Wir müssen bei unserer Arbeit vor Ort unser Profil schärfen und zeigen, wofür wir stehen.“ Doch das sei, so Schrapp weiter, nicht nur ein Problem der FW. „Wir von den etablierten Parteien müssen vermitteln, dass es keine Alternativen für uns gibt.“ Ein „gemäßigtes Jahr“ sei, laut Max Mayer, 2016 im Rathaus gewesen. Wenn auch die ersten Monate von den Fragen um die Flüchtlinge geprägt gewesen seien, wie Mayer sagte. Doch dank der ehrenamtlichen Helfer und der Koordination aus dem Rathaus sei das Thema gut bewältigt worden. Dabei wohnten noch immer 40 Flüchtlinge in der Erstaufnahme, die einen bezahlbaren Wohnraum bräuchten, wenn ihre Familien nachziehen würden.
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