
Am Ehrenamt wird geschraubt


42 Aussteller präsentieren sich auf der Neu-Ulmer Ehrenamtsmesse und werben um freiwillige Helfer
Mit Fahrrädern kennt sich Harald Reger aus. Schon als Kind bastelte er gerne an seinem Zweirad herum und reparierte, was es zu reparieren gab. Das hat sich bis heute, Reger ist mittlerweile 68 Jahre alt, nicht geändert. Im Gegenteil, es wurde sogar noch mehr. Denn vor zwei Jahren übernahm der gelernte Automechaniker quasi die Leitung des „Drahtesel-Office“ im Neu-Ulmer Familienzentrum.
Seither schraubt, hämmert und ölt er von Frühjahr bis Herbst zweimal im Monat für einige Stunden ehrenamtlich an den Fahrrädern, mit denen Neu-Ulmer Bürger zu ihm kommen. Dabei macht er allerdings nicht alles selbst, sondern er zeigt seinen Kunden vielmehr, wie sie den Platten, die Gangschaltung oder die Kette wieder auf Vordermann bringen können. „Es soll Hilfe zur Selbsthilfe sein“, erklärt Claudia Glogger vom Familienzentrum. Sie ist froh, mit Harald Reger jemanden gefunden zu haben, der das 2011 ins Leben gerufene Projekt der öffentlichen und ehrenamtlichen Radwerkstatt in der Kasernstraße mit so viel Engagement betreibt.
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