
Autofahrer aufgepasst: Neu-Ulm plant neue Großbaustellen


An der Bundesstraße 10 in Neu-Ulm soll ein 300 Meter langes Brückenbauwerk entstehen. Auch für den unfallträchtigen Allgäuer Ring werden die Überlegungen immer konkreter.
Noch läuft alles wie gewohnt, doch über kurz oder lang müssen sich Autofahrer in Neu-Ulm wohl auf zwei neue Großbaustellen einstellen. Die Stadt will zwei ihrer größten Verkehrsprobleme lösen und hat dafür nun vorentscheidende Weichen gestellt. Die letzte Ampelkreuzung an der B10 im Stadtgebiet soll für 11,7 Millionen Euro mit einer rund 300 langen Brücke überbaut werden und für den geplanten Umbau des Allgäuer Rings haben sich die Stadträte in ihrer jüngsten Sitzung aus 15 verschiedenen Varianten drei ausgewählt: eine Ampelkreuzung, ein neuer Kreisverkehr mit Unterführungen für den Fuß- und Radverkehr sowie eine Optimierung des bestehenden Kreisverkehrs.
Diese Varianten sollen nun von den beauftragten Planungsbüros genauer untersucht, optimiert und den Räten dann mit Hilfe von rund 30000 Euro teuren Visualisierungen erneut vorgestellt werden. „Dann können wir Ihnen auch Zahlen nennen, was die einzelnen Alternativen ungefähr kosten. Heute ist es dafür noch zu früh“, erklärte Oberbürgermeister Gerold Noerenberg, nachdem sich mehrere Stadträte nach den Kosten erkundigt hatten. Zudem sei es aus seiner Sicht nicht ratsam, den Planern jetzt schon einen Kostendeckel aufzuerlegen. Nachdem über den unfallträchtigen Kreisverkehr bereits seit mehr als 20 Jahren diskutiert werde, sei es nun an der Zeit, endlich die bestmögliche Lösung für die Sicherheit aller Verehrsteilnehmer zu finden.
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