Kripo Neu-Ulm hilft, internationalen Ring von Internetbetrügern zu sprengen
Elf Menschen werden in Georgien und Israel verhaftet, die Kripo Neu-Ulm ist beteiligt. Es geht um Millionenbeträge – und eine Reihe von Online-Plattformen.
Polizei und Staatsanwaltschaft haben mutmaßlich führende Mitglieder einer kriminellen Organisation gefasst, die Anlegerinnen und Anleger im Internet um viel Geld betrogen haben sollen. Die Gesamtschäden sind den ermittelnden Behörden zufolge derzeit noch nicht sicher abschätzbar, dürften sich aber mindestens auf einen mittleren zweistelligen Millionenbetrag belaufen. An der Aktion, bei der elf Menschen in Georgien und Israel festgenommen wurden, war auch eine Einheit der Kriminalpolizei Neu-Ulm beteiligt.
Kräfte der Neu-Ulmer Kripo seien auch an den Maßnahmen im Ausland beteiligt gewesen, sagte ein Sprecher der Generalstaatsanwaltschaft Bamberg. Nach intensiven Ermittlungen der Zentralstelle Cybercrime Bayern (ZCB) und der Polizei fanden am Dienstag, 19. Oktober, 15 Durchsuchungen in Georgien und Israel statt. In Georgien wurden sieben , in Israel vier Haftbefehle vollzogen. Drei Staatsanwälten der ZCB und 18 bayerische Polizeibeamte waren an der Aktion beteiligt. Den Verdächtigen wird vorgeworfen, seit 2015, vor allem aus den beiden Ländern heraus, Menschen in vielen Staaten beim Cybertrading um Millionenbeträge betrogen zu haben.
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