Busse aus Neu-Ulm: Auch ohne Elektroantrieb weit vorne
Evobus blickt auf ein gutes Jahr zurück. Daimler-Spartenchef sieht den Standort Neu-Ulm gefestigt, auch wenn die vermeintliche Technik der Stunde hier keine Rolle spielt.
Auch wenn in Neu-Ulm keine Elektrobusse produziert werden: Till Oberwörder, der Chef der Daimler-Bussparte, sieht den Evobus-Standort sehr gut gewappnet für kommende Aufgaben. Wie Oberwörder bei der Jahrespressekonferenz im Stuttgarter Daimler-Hauptquartier betonte, habe Neu-Ulm gerade durch die Konzentration auf die Entwicklung von Sicherheitstechnologien und Assistenzsystemen eine herausgehobene Bedeutung für den gesamten Konzern. So würden etwa Laster und Vans aus dem Hause Daimler die Bänder mit Neu-Ulmer Entwicklungen an Bord verlassen.
Daimler will weiter in Deutschland produzieren
„Es ist uns sehr wichtig, in Deutschland zu produzieren“, sagte Oberwörder. Daimler könnte sich mit seinen zwei deutschen Werken in Mannheim und Neu-Ulm aber nur gegen Konkurrenz behaupten, wenn „quasi jeden Tag“ in höhere Effizienz investiert werde. Vor diesem Hintergrund würden bis 2020 rund 140 Millionen Euro in diese zwei Produktionsstandorte und rund 200 Millionen Euro in neue Technologien investiert. Details, wie sich diese Summe auf Neu-Ulm und Mannheim verteilt, wollte Oberwörder nicht verraten.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.