
Die Amerikaner in Neu-Ulm: Besatzer, Beschützer, Freunde

Knapp 40 Jahre lang war Neu-Ulm Standort der US-Army, zwischenzeitlich machten die Amerikaner ein Viertel aller Bewohner aus. Es waren Zeiten mit Konflikten und gemeinsamen Feiern.
Zwischen April und September 2019 feiert Neu-Ulm sein Jubiläum „150 Jahre Stadterhebung“. Die Neu-Ulmer Zeitung, die heuer 70 wird, tut in diesen Monaten ein paar Blicke in die Vergangenheit der Kommune, in ihre Gegenwart und – so weit möglich – in die Zukunft. Heute: US-Army.
Knapp 40 Jahre lang war Neu-Ulm Standort der US-Army. In der Nacht zum 25. April 1945 rückten erstmals amerikanische Truppen in die Stadt ein. Für Neu-Ulm war damit der Zweite Weltkrieg zu Ende. Da das Stadtgebiet weithin zerstört war, richteten die Besatzungstruppen am 19. Mai ihre Militärregierung in Weißenhorn ein. In Neu-Ulm wurde gerade so viel Militär stationiert, wie zur Bewachung der Kriegsgefangenenlager in der damaligen Reinhardt- und der Ludendorffkaserne notwendig war. Mit deren Auflösung 1946 rückten die US-Truppen ab. Am 7. Dezember 1951 allerdings kamen sie zurück – nun nicht als Besatzer sondern als Verbündete im heraufziehenden „Kalten Krieg“. Sie blieben knapp vierzig Jahre lang bis zum Sommer 1991.
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