Die Neu-Ulmer Sirenen sind hoffnungslos veraltet
Plus Das Comeback der klassischen Sirenen auf dem Dach ist nicht ganz so einfach umzusetzen, wie das Beispiel Neu-Ulm zeigt. 16 Stück gibt es noch im Stadtgebiet.
Nach der Flutkatastrophe im Juli hat sich die Politik wieder einer Alarmierungsform erinnert, die in den vergangenen Jahren auf den Dächern vor sich hin rottete: die Sirenen. Die sollen jetzt nach dem Willen des bayerischen Innenministeriums wieder modernisiert werden. Dafür gibt es auch Geld. Allerdings muss vorher noch einiges geklärt werden, wie das Beispiel Neu-Ulm zeigt.
Das Sirenennetz reicht nicht zur lückenlosen Warnung
Im gesamten Landkreis Neu-Ulm stehen noch 105 dieser flachen Sirenenhauben auf diversen Dächern. Ihre Aufgabe: die Feuerwehren zu alarmieren und die Bevölkerung zu warnen. Doch benutzt werden sie kaum noch. Sie sind veraltet und müssten erst einmal für das Digitalzeitalter umgerüstet werden. Wie das Landratsamt in einem Schreiben an die Neu-Ulmer Stadtverwaltung feststellt, "ist davon auszugehen, dass das vorhandene Sirenennetz für eine lückenlose Warnung der Bevölkerung derzeit nicht ausreichend ist".
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