Die Trends der Hochzeitsmesse in Neu-Ulm
Bei der „Verliebt, verlobt, verheiratet“ in Neu-Ulm gibt es Kleidertrends und regionale Spezialitäten. Das erste Mal sprechen die Veranstalter homosexuelle Paare an.
Draußen vor der Ratiopharm-Arena graut der November im wahrsten Sinn des Wortes. Drinnen schweben Brautpaare gleichsam auf rosafarbenen Luftballonwolken – zumindest in den ersten Stock, wo Ulrike Mandt während der zweitägigen Hochzeitsmesse „Verliebt, verlobt, verheiratet“ diesmal nicht auf Modenschauen zu bestimmten Uhrzeiten setzt. Die Inhaberin der Brautstudios Renger in Ulm und „Wedding & More“ in Nersingen ist Organisatorin der Schau. Ihre Models laufen während der kompletten Messe-Öffnungszeiten mit Brautmode durch einen mandelblütengeschmückten romantischen Bogen, fürs Publikum gibt es dazu Prosecco aus rosafarbenen Bechern.
Vieles ist diesmal anders bei der „Verliebt, verlobt, verheiratet“, die am Wochenende reichlich Publikum angezogen hat. Mandt hat Models ausgewählt, die so sind wie ihre Kundinnen: von ganz schmal bis kräftig oder auch hochschwanger. „Wir haben viele schwangere Bräute“, erzählt die Brautberaterin. In einer Angestellten, die in ein paar Tagen den Termin für die Geburt ihres Babys hat, fand sie ein ideales Model. Muss man unbedingt in einem Kleid in Weiß heiraten? Mehrere Aussteller zeigten auch Modelle für die Braut wie für die Mütter von Bräutigam und Braut in der neuen Trendfarbe Silber. Wer es ganz anders mag: Die Kissinger Brautmodenanbieterin Viktoria Bachmann-Keles hat Hochzeitsmode auch in Schwarz – nur nicht so hochgeschlossen wie sie Urgroßmutter zur Trauung trug, sondern eher verführerisch.
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