
Die Umgehungsstraße zwischen Hausen und Jedelhausen ist fast vom Tisch

Die Bürger von Hausen und Jedelhausen haben die Stadträte überzeugt. Die geplante Umgehungsstraße für die Neu-Ulmer Stadtteile wird wohl nicht gebaut.
An zwei Gesprächsabenden im August hatten sich Bürger klar dagegen ausgesprochen – und sie haben die Neu-Ulmer Stadträte überzeugt. Zwar fällt die endgültige Entscheidung über das weitere Vorgehen voraussichtlich erst am 20. November, doch in der Sitzung des zuständigen Ausschusses am Donnerstag ließen die Fraktionen durchblicken, dass sie die Wünsche der Bürger erfüllen wollen.
Ortsverbindungsstraße zwischen Hausen und Jedelhausen soll ausgebaut werden
Statt eine Umgehungsstraße mit Kreisverkehr neu zu bauen, soll die vorhandene Ortsverbindungsstraße zwischen Hausen und Jedelhausen ausgebaut werden. Dabei sollen Tempo-30-Zonen in der Bach- und Erlenäckerstraße in Jedelhausen sowie in der Gerlenhofener Straße von Ortsanfang bis zum Ende der Bachstraße eingerichtet werden. Diese Forderung wurde in einem Bürgerantrag gestellt, für die 211 gültige Unterschriften vorgelegt wurden. Das Problem dabei: Die Gemeindeordnung schreibt für Bürgeranträge ein Quorum von einem Prozent aller Gemeindebürger vor. Gemeinde bedeutet in diesem Fall aber nicht Hausen und Jedelhausen, sondern ganz Neu-Ulm. Das Quorum liegt deshalb bei 542 Unterschriften und wurde somit verfehlt.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.