Die VR-Bank Neu-Ulm erneuert ihre Filialen
Die Sanierung an der Marienstraße soll bald abgeschlossen sein, in Vöhringen entsteht ein Neubau. Was aus dem Hauptsitz der VR-Bank wird, ist hingegen noch offen.
Die VR-Bank Neu-Ulm hat ein turbulentes und erfolgreiches Jahr hinter sich. Die Fusion mit der Raiffeisenbank Holzheim wurde im Oktober abgeschlossen. In Weißenhorn wurde das neue Verwaltungsgebäude an der Herzog-Georg-Straße bezogen. Und die Zahlen stimmten im abgelaufenen Geschäftsjahr ebenfalls: „Wir haben ein überdurchschnittliches Ergebnis erreicht“, sagte Vorstandsvorsitzender Wolfgang Seel bei der Präsentation der vorläufigen Bilanz. Die Genossenschaftsbank konnte 2018 sowohl im Privatkunden- als auch im Firmenkundenbereich erneut zulegen und verbuchte einen Jahresüberschuss von 2,6 Millionen Euro (plus vier Prozent). Die Bilanzsumme betrug 1,9 Milliarden Euro (plus 4,3 Prozent).
Hauptsitz der VR-Bank Neu-Ulm: Neubau oder Sanierung?
Auf dieser soliden Grundlage will die VR-Bank Neu-Ulm ihre Weiterentwicklung zur Genossenschaftsbank der Zukunft vorantreiben. Dazu gehört auch die Modernisierung ihrer Filialen. „In der Marienstraße sind wir hoffentlich auf der Zielgeraden“, sagte Wolfgang Seel. Das Gebäude an der Insel in Neu-Ulm sollte eigentlich schon im zweiten Halbjahr 2017 wieder eröffnet werden. Wegen der schlechten Bausubstanz des Gebäudes aus den 60er Jahren verzögerte sich die Sanierung jedoch erheblich. In diesem Jahr soll sie nun abgeschlossen werden. Ab dem Sommer wollen Vorstand und Aufsichtsrat über ein Konzept für die Neu-Ulmer Innenstadtstandorte diskutieren. Dazu gehört auch die Frage, was mit dem Stammsitz an der Ludwigstraße passiert. Noch sei völlig offen, ob es einen Neubau geben soll oder ob eher eine Sanierung infrage kommt, sagte Wolfgang Seel. „Das wollen wir in aller Ruhe machen“, betonte der Vorstandsvorsitzende.
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