Für Schönheit ist man nie zu alt
Gesichtsmassage, Rosenduft und Gurkenmaske: Im Seniorenstift St. Michael lassen sich die Bewohnerinnen bei Beauty-Nachmittagen verwöhnen. Teurer Luxus? Viel mehr als das.
Viele der Bewohnerinnen des Seniorenstifts ließen sich in ihrem früheren Leben manchmal von einer Kosmetikerin verwöhnen oder pflegten und schminkten sich selbst gern für besondere Anlässe. Warum soll das im Seniorenheim ein Ende haben?, fragten sich die Heimleiterin und Betreuerin la Rosa Vaillant, die über eine Kosmetikerinnen-Ausbildung verfügt. Warum soll das Wort „Pflege“ im Altersheim auf einen Teil seiner Bedeutung reduziert werden? Warum unnötig auf ein Stückchen Luxus verzichten, der im früheren Leben zum Alltag von Bewohnerinnen gehörte und das der Seele guttut?
„So hübsch siehst du heute aus“, lobt lachend eine ältere Dame, die auf ihren Schönheitspflege-Termin wartet, die Mitbewohnerin nach der erfolgten Gurkenmaske. „So weiche Haut!“ Wobei es weniger wichtig ist, anderen zu gefallen, sagt Martha la Rosa Vaillant. „Wichtig ist, sich selbst zu gefallen.“ Und genau darum geht es beim Beauty-Nachmittag im Seniorenheim, der nach einem ersten Versuch im Mai nun regelmäßig im Seniorenstift St. Michael stattfindet und gratis zum Betreuungsangebot gehört.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.