
Funkmast auf Asylbewerberheim stört Anwohner


Seit eine Antenne in der Eckstraße platziert wurde, sorgen sich die Nachbarn. Doch rechtlich können sie wohl nichts ausrichten.
Gerlinde Baßel ist beunruhigt. Wenn sie aus dem Fenster ihrer Wohnung in der Luitpoldstraße blickt, sticht ihr seit einigen Wochen ein meterhoher Mobilfunkmast ins Auge. In einer „Nacht- und Nebelaktion“ sei dieser auf dem benachbarten Gebäude in der Eckstraße platziert worden.
Seither machen sich Baßel und einige ihrer Nachbarn Sorgen. Um die eigene Gesundheit mit einem solchen Masten vor der Nase. Aber auch um das Wohl der direkt unter dem Mast Wohnenden. Denn ausgerechnet in diesem Haus ist die Neu-Ulmer Sammelunterkunft für Asylbewerber untergebracht. „Nicht genug, dass unsere Asylbewerber unter beengten, notdürftigen und teils menschenunwürdigen Bedingungen ihr Asylrecht wahrnehmen müssen, so hat ein Mobilfunkanbieter auch noch die Unverfrorenheit, mitten auf das Dach einen riesigen Funkmasten zu errichten“, schimpft Baßel.
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