Golden Tulip: Als Prinzen und Stars ein Hotelzimmer in Neu-Ulm bezogen
Plus Das Golden-Tulip-Hotel ist dicht. Zeit, um in Erinnerungen an alte Zeiten, Kurioses und viel Prominenz zu schwelgen. Unglaublich war der Auftritt des reichsten Monarchen der Welt.
Als der heutige König von Thailand in Neu-Ulm war, hatte er immer einen Diener an der Seite, der nichts anderes zu tun hatte, als den Aschenbecher seiner Majestät zu halten. Bundeskanzlerin Angela Merkel hingegen war umgänglicher: Beim Selfie mit dem Hotel-Team empfahl sie, lieber zwei zu machen: „Das erste wird bei mir nie was“, habe die Kanzlerin gesagt. Die Angestellten des insolventen Golden-Tulip-Hotels haben Geschichten auf Lager, die Bücher füllen könnten.
Was von der Neu-Ulmer Hotelier-Tradition greifbarer ist als Anekdoten, packen die übrig gebliebenen dieser Tage in Kisten: 35 Metallunterteller – noch mit „Mövenpick“-Aufschrift – 36 Auflaufformen und 157 Buffetplatten. Nur ein winziger Auszug der Inventarliste des „Edwin’s“, dem Restaurant des geschlossenen Golden-Tulip-Hotels, das dieser Tage ausgeräumt wird. Zehn verbliebene Mitarbeiter des Ex-Hotels listen im Auftrag des Insolvenzverwalters auf, was zur Insolvenzmasse gehört. Und was zur Stadt Neu-Ulm. Die ist nach wie vor Pächter des „Edwin’s“ – findet aber auf die Schnelle keinen Pächter. Corona lässt grüßen.
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