Pschierer nennt Kür von Alexander Engelhard zum Bundestagskandidaten "vertane Chance"
Plus Kaum hat die CSU ihren Direktkandidaten für den Wahlkreis Neu-Ulm nominiert, kommt Kritik aus der eigenen Partei. Das sind die Vorwürfe aus dem Unterallgäu.
Ob Thorsten Freudenberger etwas geahnt hat? Unmittelbar nach der Kür von Alexander Engelhard zum CSU-Bundestagskandidaten sagte der Neu-Ulmer Kreisvorsitzende noch, öffentlich ausgetragene Auseinandersetzungen schadeten der Partei. Kurz darauf war sie da, diese Auseinandersetzung. Franz Josef Pschierer, Landtagsabgeordneter und Unterallgäuer CSU-Vorsitzender, kommentierte: Er sei mit dem Ergebnis der Wahl nicht zufrieden - und deutet an, dass es aus seiner Sicht geeignetere Bewerber gegeben hätte.
Bei der Nominierungsversammlung in der Eissporthalle in Neu-Ulm sei eine Chance vertan worden, kritisierte Pschierer. Man hätte ein Zeichen des Aufbruchs und des Neuanfangs setzen können, meinte der frühere bayerische Wirtschaftsminister. Dies sei aber nicht geschehen. Er habe nichts gegen Alexander Engelhard, betonte Pschierer. Aber ein 48 Jahre alter Mann könne eben nicht für Aufbruch stehen. Persönliche Freundschaften und Beziehungen hätten bei der Auswahl eines Kandidaten für ein Bundestagsmandat keine Rolle zu spielen. Es gehe um Kompetenz, Qualität und Vertrauen - nicht um Regionalität, persönliche Sympathien oder Antipathien.
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