Welche Rolle spielt die Region bei der Suche nach Atommüll-Endlager?
Plus Ein Gebiet, das sich über die Schwäbische Alb und deren Randgebiete erstreckt, wird zur Testregion für die Endlager-Suche. Darum geht es bei den Untersuchungen.
Ein Gebiet, das durch Teile der Landkreise Neu-Ulm und Günzburg verläuft, soll bei der Suche nach einem geeigneten Endlager für Atommüll eine entscheidende Rolle spielen. Um den Ort des Endlagers geht es aber zunächst nicht - die insgesamt vier Testgebiete in Deutschland sollen spezielle Daten zu Gesteinsformen liefern. Die Daten sollen nach Angaben der zuständigen Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) helfen, Methoden zur Eingrenzung der Standortauswahl zu entwickeln und entsprechende Sicherheitskonzepte auszuarbeiten.
Drei Gesteinsarten kommen als Wirtsgestein für ein Endlager in Frage: Salz, Kristallin und Ton. In den vier Testregionen kommt je eine davon vor. Konkret handelt es sich um einen Salzstock bei Bahlburg nahe Hamburg, um Salzlager im Thüringer Becken, um Kristallin-Gestein in Baden-Württemberg, Bayern und Sachsen und um Ton-Formationen an der bayerisch-baden-württembergischen Landesgrenze. Dieses Teilgebiet verläuft durch Teile der Kreise Neu-Ulm und Günzburg. Es beginnt bei Aalen im Norden, bei Bad Schussenried im Süden und bei Bad Urach im Westen. Die Ostgrenze verläuft knapp westlich von Nördlingen, Dilllingen, Burgau, Ichenhausen, Roggenburg, Illertissen und Altenstadt.
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