Hausarzt Kröner entsetzt über Corona-Lage: "Brauchen einen Lockdown"
Corona und das Impfen sind wieder so präsent wie nie. Was macht da eigentlich Impfluencer Kröner? Ein Interview mit dem Pfuhler Hausarzt über aktuelle Brandherde.
Bald ein Jahr ist es her, dass Hausarzt Dr. Christian Kröner mit einem Infozettel zur Corona-Impfung für Furore sorgte. Der Allgemeinmediziner machte aber noch mehr bundesweite Schlagzeilen. Über den Sommer wurde es ruhig um ihn und seine Praxis im Neu-Ulmer Stadtteil Pfuhl. Das hat sich inzwischen geändert. Fernsehteams stehen in der Jahnstraße wieder auf der Matte. Schließlich sind Corona und Impfungen wieder in aller Munde. Wir haben mit Kröner über seine Sicht auf die aktuelle Situation gesprochen, anstehende Strafverfahren und den Frust auf Jens Spahn.
Herr Kröner, im Landkreis Neu-Ulm bereitet man sich auf die Triage vor. Überrascht Sie das?
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Die Diskussion ist geschlossen.
Herr Dr. Kröner: ich ziehe meinen Hut vor Ihnen!
Die Infektionszahlen werden, wie von Ärzten und Virologen vorausgesagt, weiter rasant steigen und Intensivbetten und Pflege-
kräfte werden gleichzeitig immer weniger. Im übrigen wird die Lindner-FDP jeglichen Reformwillen der Grünen ausbremsen zum Nach-
teil der Zukunft der jungen Generation. Die Verhandler der Grünen haben sich vom cleveren Lindner über den Tisch ziehen lassen und
werden viele Enttäuschte zurücklassen. So kann man nur hoffen, dass die Basis der Grünen diesen Koalititionsvertrag ablehnt und
die Ampel platzen lässt. Zwei Leichtgewichte wie Lindner und Baerbock in solch wichtigen Positionen lässt nichts Gutes erwarten.
Deshalb besser wieder GroKo mit Merz als Finanzminister und Röttgen als Außenminister. So hätte man auch den Bundesrat im Boot
und könnte, ohne die Grünen, über Atomkraft nachdenken, die die Umwelt nicht belastet.
Herr Dr. Kröner machen Sie bitte weiter mit Ihrer Pro Impfkampagne.
Solche Menschen wie Sie benötigen wir dringend während einer solchen Situation.
Letztes Jahr hieß es, sobald der Impfstoff verfügbar ist, sofort impfen lassen., das schütz vor Corana, wenn man die Zweitimpfung hinter sich hat. Viele sind dem gefolgt und haben sich, sobald es möglich war, impfen lassen. Auf einmal hieß es, die Zweitimpfung wäre nicht mehr ausreichend, man benötigt eine "Booster"-Impfung nach min. 6 Monaten. Die Inzidenz-Zahlen sind auf einem Höchstwert, die Intensivstationen ausgelastet und jetzt sollen sich Risikopersonen schon nach 2 Monaten (je nach Risiko) "boostern" lassen, die anderen spätestens nach 6 Monaten. Da kommt doch die Frage für einen Nicht-Virologen und medizinisch nicht Vorgebildeten auf, ob denn diese Impfstoffe überhaut wirksam sind? Wunders es einen dann, dass es so viele Impfverweigerer gibt?
Es wird immer darauf hingewiesen, dass das Impfen gegen Corona schützt, jetzt heißt es ein Geimpfter ist genauso ein Verbreiter des Virus, wie ein Nichtgeimpfter, nur mit dem Unterschied, dass er selbst einen eventuell weniger starken Krankheitsverlauf hätte.
Und dann wundert man sich, dass die Impfgegner noch in so großer Zahl sind? Nur zur Klarstellung: ich bin für das Impfen und warte auf meine "Booster"-Impfung", welche ich aber erst, lt. Hausarzt vor 4 Wochen, 6 Monate nach der 2. Impfung machen kann. Ein Durcheinander von sich täglich wechselnden "neuen Erkenntnissen" und Vorschlägen, ob von Politikern und/oder Virologen. Das Vertrauen in die Politik/Medizin und der Pandemiebewältigung ist bei vielen bereits gegen Null!
Herr Kröner kämpft auch öffentlich und trägt damit dazu bei, dass in den kommenden Monaten ein paar weniger durch Corona sterben.
Bravo!
Raimund Kamm