Hier gibt es Kunst auf den zweiten Blick
Beim zweiten künstlerischen Spaziergang durch Neu-Ulm entdecken die Teilnehmer sowohl Gelungenes als auch Schmierereien.
Für die einen sind es Schmierereien, für die anderen sind es Kunstwerke: Graffiti, Parolen oder Aufkleber, die in der Regel von Unbekannten an Hauswänden, Straßenschildern oder Schaltkästen angebracht werden. Der Fachmann für Kunst am Bau und im öffentlichen Raum, Johannes Stahl, führte rund 30 Schaulustige zur zweiten Ausgabe des künstlerischen Stadtspaziergangs durch Neu-Ulm. Als fachkundige Verstärkung mit dabei war Danijel Brekalo alias Gigo Propaganda.
Der Künstler aus Essen sei ein „Trüffelschwein“, wenn es um das Aufspüren der meist ungewollten Kunstwerke ginge, erklärte Stahl. Doch selbst der Experte aus dem Ruhrgebiet tat sich in der Neu-Ulmer Innenstadt schwer, Graffiti zu finden, wie er zugab. Fündig wurde die Gruppe aber dennoch an der Backsteinfassade der Petruskirche. Hier waren die Versuche, die Mauer von einer Parole zu reinigen, nur von mäßigem Erfolg gekrönt: „Achtung Sparer, Ihr Geld ist in Gefahr“, war dort zu lesen. Oder sollte die Botschaft vielleicht „Syrer“ statt „Sparer“ lauten? Die Teilnehmer wurden sich auch nach längerer Diskussion nicht einig.
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