Eine Studie soll Klarheit über das Klärwerk in Steinheim bringen
Der Abwasserzweckverband gibt 25.000 Euro für eine Untersuchung zur Zukunft der Kläranlage aus. Denn er will rechtzeitig einen Plan B haben.
Wird die bestehende Kläranlage in Steinheim ausgebaut, kommt ein kompletter Neubau oder ein Anschluss Holzheims und Steinheims an das große Gemeinschaftsklärwerk im Steinhäule? Noch sehen die Verantwortlichen in den Kommunen keinen akuten Entscheidungsdruck bei diesen Fragen, wollen das Thema aber frühzeitig angehen. Das wurde jüngst bei der Versammlung des Zweckverbandes Kläranlage Steinheim/Holzheim deutlich. Einstimmig hat das Gremium nach einer kurzen Diskussion beschlossen, ein Ulmer Ingenieurbüro mit einer Untersuchung der denkbaren Lösungen zu beauftragen.
Etwa 25.000 Euro sind für die Studie vorgesehen, deren Ergebnisse bis zum Frühjahr 2020 vorliegen sollen. Auch Jochen Meissner, Leiter der Abteilung Stadtentwässerung und Wasserbau im Neu-Ulmer Rathaus und Betriebsleiter der Steinheimer Gemeinschaftskläranlage, hatte für eine Vergabe an das Ulmer Büro plädiert. Schließlich habe dieses bereits eine ähnliche Untersuchung bei der Holzschwanger Kläranlage vorgenommen und kenne die örtlichen Verhältnisse, sagte Meissner. Allerdings seien die beiden Anlagen nicht vergleichbar.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Können die Politiker und die Verwaltung nicht selber logisch denken? 25.000 Euro für eine Studie??? Soviel Geld könnte auch für andere Dinge eingesetzt werden.
Ist irgendwie typisch für die Politik hier. Alles muss durch Studien abgesichert werden. Kein Politiker traut sich etwas zu entscheiden.