Jetzt schickt auch Neu-Ulm eigene Ordnungshüter auf Streife
Plus Die Stadt nimmt sich ein Beispiel an Ulm und führt einen kommunalen Ordnungsdienst ein. Was der darf und warum nicht alle Stadträte das gut finden.
Nächtlicher Lärm, Müll, Betrunkene, die Passanten und Anwohner anpöbeln: Nicht nur an der Caponniere gibt es immer wieder Beschwerden über Störungen, sondern auch am Neu-Ulmer Bahnhof, in den Glacis-Anlagen oder in der Innenstadt. Doch die Polizei kann sich nicht um alles kümmern, vor allem, wenn es sich nicht um Straftaten, sondern „nur“ um Ordnungswidrigkeiten handelt. Deshalb will die Stadt Neu-Ulm jetzt für mehr Sicherheit und Ordnung Flagge zeigen und mit eigenen Mitarbeitern in Uniform im öffentlichen Raum präsent sein.
Zunächst sind vier Stellen für den kommunalen Ordnungsdienst geplant
Zum Herbst 2020 soll ein kommunaler Ordnungsdienst in Neu-Ulm eingeführt werden. Das hat der Ausschuss für Finanzen, Inneres und Bürgerdienste bei vier Gegenstimmen beschlossen. Vorgesehen sind zunächst vier Vollzeitstellen. Die Entscheidung steht allerdings noch unter Vorbehalt. Bei den Haushaltsberatungen im November muss der Stadtrat erst das Geld dafür bereitstellen. Die jährlichen Kosten werden auf etwa 270000 Euro beziffert.
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