
Kabarett im Museumshof: Ein Mann denkt vor

Fatih Çevikkollu macht im Neu-Ulmer Museumshof nicht nur über sein Lieblingsthema Migration Witze.
Ab den 1950er Jahren kamen die Gastarbeiter, um unser Wirtschaftswunder anzukurbeln. Aus Gästen wurden etablierte und integrierte Mitbürger, deren Kinder und Enkel längst auch die Kabarettbühnen erobert haben. So wie Fatih Çevikkollu, ein kölscher Jung der kein Blatt vor den Mund nimmt – auch nicht bei seinem Auftritt bei „Kultur im Museumshof“. Rund 80 Besucher erlebten dort sein neues Programm „Fatih Morgana“.
Wir seien Zeugen einer Zeitenwende, in der sich digitale Migranten von digitalen Eingeborenen unterscheiden würden, erklärte Çevikkollu seinem Publikum. „Als unsere Telefone noch fest an der Wand installiert waren, sind wir frei gewesen“, erinnert sich 46-Jährige. Niemand hätte damals am Wählscheibentelefon ernsthaft gefragt, wo sich die Person am anderen Ende der Leitung gerade befände. Heute stehen ältere Menschen vor der Aufgabe sich in der digitalen Gesellschaft zu integrieren. Çevikkollu: „Du musst die Computersprache lernen, die Programme verstehen und dich an das System anpassen.“
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